Ostasien-Ensemble im Westpark München

Eine Reise durch Asien in fünf Minuten

Im Münchner Westpark, der sich – wie der Name bereits verrät – im Westen der bayerischen Hauptstadt befindet, ist ein kleines Areal nach dem Vorbild diverser asiatischer Länder gestaltet. Im Ostasien-Ensemble befindet sich unter anderem ein japanischer und ein chinesischer Garten, eine nepalesische Pagode und eine thailändische Sala mit Buddha-Statue.

Diese asiatischen Anlagen sind Überbleibsel der Internationalen Gartenbauausstellung 1983, für die der Westpark angelegt wurde. Auf Wunsch der Münchner Bevölkerung sind die asiatischen Anlagen nach Ende der IGA erhalten geblieben. An kaum einem anderen Ort ist es möglich, in kürzester Zeit so viele Bauten und Gärten aus unterschiedlichen asiatischen Ländern zu sehen. Im Münchner Westpark aber, kann man innerhalb von fünf Minuten einmal durch ganz Ostasien reisen. Die Gartenanlagen sind jedoch so schön, dass man gerne länger verweilt.

Das Ostasien-Ensemble im Westpark ist bis auf den chinesischen Garten ganzjährig frei zugänglich. Dieser ist im Winter und nachts geschlossen.