Höhlensystem mit langer Geschichte

Die Klausenhöhlen sind ein System von teil übereinander, teils nebeneinander liegenden Höhlen in der Nähe von Essing. Archäologische Untersuchungen haben ergeben, dass die Höhlen bereits in der Steinzeit von Menschen als Behausungen genutzt wurden. Aber auch in der jüngeren Vergangenheit blieben die Höhlen nicht ungenutzt. So wurden sie ab 1860 als Bierkeller genutzt.

Die einzelnen Höhlen haben sehr unterschiedliche Dimensionen. Eine der Höhlen führt als immer schmaler werdender Felsspalt sogar 330m tief in den Berg hinein. Falls ihr euch dort hinein wagen wollt, geht bitte mindestens zu zweit für den Fall dass die Höhle zu eng wird und ihr stecken bleibt – sicher ist sicher.

Der Zugang zu den Klausenhöhlen befindet sich nahezu direkt gegenüber der auf der anderen Flussseite thronenden Burg Randeck. Orientiert man sich an der Burganlage sind die Klausenhöhlen kaum zu verfehlen. Die Höhlen befinden sich 25 bis 55 Meter über dem Tal und sind ganzjährig frei zugänglich. Seid bitte in den Höhlen ruhig, um die dort lebenden Fledermäuse nicht zu stören.

Wer nach der Erkundung der Klausenhöhlen noch nicht genug hat, kann auch noch in der nahe gelegenen Kastlhänghöhle vorbeischauen. Diese erreicht man zu Fuß in etwa einer Dreiviertelstunde.

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