Für eine gleichermaßen kurze und schöne Wanderung in der Sächsischen Schweiz empfiehlt sich ein Ausflug auf den Pfaffenstein. Dieser befindet sich direkt südlich vom Ort Königstein, der mit seiner Festungsanlage die Touristen bindet, sodass der Pfaffenstein selbst vor allem von Wanderern aus der Region frequentiert wird.

Wer einen etwas abenteuerlicheren Aufstieg mit kurzen Leiterpassagen nicht scheut, wählt den Weg durch das Nadelöhr. Deutlich bequemer mit gut ausgebauten Treppen ist der Klammweg. Beide Wege sind definitiv sehenswert.

Auf dem Gipfel des Pfaffensteins gibt es einen Aussichtsturm und ein Restaurant. Wer Schwarzbier mag, sollte dort unbedingt das tschechische Krušovice probieren.
Der wohl bekannteste Teil des Pfaffensteins ist die “Barbarine”, ein recht bekannter, frei stehender Felsen mit hohem Wiedererkennungswert. Deutlich schöner (und auch weitaus ruhiger) finden wir jedoch die Felsen um den “Opferkessel”. Von dort aus hat man einen tollen Blick zur Festung Königstein und zum Lilienstein.

Der Pfaffenstein ist einer unserer absoluten Lieblingsgipfel in der Sächsischen Schweiz – nicht weil er die allerschönste Landschaft oder die allerbeste Aussicht bietet, sondern weil er schnell und einfach von Dresden aus zu erreichen ist und trotzdem das volle Sächsische-Schweiz-Feeling vermittelt. Wenn man schnell unterwegs ist, schafft man es vom Bahnhof Königstein zum Gipfel und zurück innerhalb von zwei Stunden. Wenn man die Aussicht ein wenig genießen möchte, sollte man sich natürlich entsprechend mehr Zeit einplanen.

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